Die Sickergrube

so bin ich gestartet ... so war es im Verlauf ... und auch so ... und dann der Fundraising- Blog ....


Eine Kanalisation steht im Dorf nicht alsbald an. Zwar schreibt die EU es vor, mangelnde Gelder lassen das aber weit in die Ferne rücken. Also baue ich meine eigene große Sickergrube. 1300 l Fassungsvermögen. Sollte sie voll sein, heißt es Absaugen lassen. Ich rechne damit einmal in 2 Jahren. Gut platziert, in der Nähe des künftigen Kanalisationsablaufes, dürfte eine Umstellung zur gegebenen Zeit keinen größeren Aufwand mehr bedeuten. Dann werde ich die Sickergrube einfach in ein Regenwasserauffangbecken umwandeln.

Den Erdaushub haben wir maschinell gemacht. Im Nachbardorf Törökkopany haben wir das schwere Gerät beim Bürgermeisteramt ausgeliehen. Diese Möglichkeit finden hier alle sehr begrüßenswert. Es gibt auch einen Anhänger zum Ausleihen.

 Kies und Zement wurden angeliefert. Der Bürgermeister hat es kurzfristig toleriert, das der "Haufen" bis auf die Straße ging. Der Lieferwagen war so riesig, dass er es nur hier ablassen konnte.

Die Sickergrube wird betoniert. Die ersten drei Reihen sind gelegt.












Gearbeitet wurde meist nachts, wegen der Sommerhitze mit Temperaturen bis 39°C.

Ein kleiner Metalldeckel, im Bild rechts oben, erlaubt einen Blick in die Grube. Ein Schwimmer zeigt den Füllstand an.