Mittwoch, 28. Dezember 2011

Für die Gästehaus - Unterstützer der Post "3000 € Fundraising"


Das Fleckchen Szorosad ist durch und durch sehr attraktiv: Eine schöne, sanft hügelige Landschaft, Braunwild und Fasane, Baumalleen, Akazien, schwache Wohnbesiedlung, abgeschiedener Angelsee, wohltuende Werbungslosigkeit, ein noch auszuprobierendes am-Ende-der-Welt-Gefühl, Weinberge, Weinkeller, bei Bedarf Aufstöbern der neudeutschen "Kolonien", das Thermalbad Igal in nächster Nähe, dann auch gewohnte Zivilisation dank Touristen-Plattensee-Stadt Siofok.
Zusatz-Attrakivität wäre ich selbst -  und meine Vorzüge, die kennt Ihr ja schon.

Aus der gewesenen Scheune soll einmal das besondere Gästehaus mit Flair, Mitten-In-Der-Natur-Look, gesichert gesundem Wohnklima, entstehen. Die Pfeiler aus Ziegelbau bleiben erhalten, aktuell gesprungene Lehmwände werden in Strohballentechnik ersetzt. Ziegelfußboden, Fußbodenheizung, Glas in Scheunentor-Öffnungen und ein Spa-Bereich sollen angenehmen, zeitgemäßen Aufenthalt möglich machen. Die Sehnsucht nach Gästen ist groß. Die finanziellen Möglichkeiten zu klein. Was nun?

Du wolltest schon immer ein Mikro-Mäzen sein?
Fundraising ist angesagt. Es werden bis zu 3000 € benötigt.


Für wen es interessant ist und wer sich in der Lage fühlt mit Ideen, Sachspenden, durch Zupacken oder finanziell das Projekt zu unterstützen, einfach melden! Wir können sicherlich etwas ausmachen und ins Geschäft kommen.
Jedem aus meinem Dunstkreis - und gewiss nicht nur den glücklichen Helferlein - soll einmal ein Ehrengastplatz zum Selbstkostenpreis gesichert werden können!
Gib Dir einen Ruck und es freut sich unbeschreiblich auf jedes Echo

Eure Helga

Und was ist seither geschehen?

Es mi törtent azota?



Ezek es mas dolgokat majd a következö blogspotban januarban!

Dieses und Weiteres im Januarblog!

Das alles ist von Mitte Juni bis Mitte August geschehen



Klatschmohn unterwegs und ein rosa Schwabenhaus im Nachbarort


 Ankunft war meist per Fahrrad



Maisfelder, aber nicht in überhand




In einem so kleinen Dorf können die Straßen ganz schön leer sein ... alle auf dem Acker


Wir starteten mit Abbau und Entrümpelung







Man kann die Deckenisolation erkennen: "Strohwickler", Akazienholz in Armlänge, mit Stroh umwickelt
Lehmziegeln, zum Wiederverwenden schön aufgestapelt.





Wasserschläuche: in Längen, die jede Ecke der Baustelle erreichen können. Lehmbau braucht Wasser.
Klein-Istike, bei uns fast täglich zu Gast!



Drei sehr erfolgreiche "Grazien": Judit, Marcsi und Panni



Es kam heraus, nachdem der Putz runter war: Hier wurde einmal eine frühere Eingangstüre vermauert. Achtung, Kellereingang!

Die hintere Nordwand sowie die Westwand samt Decke und Giebel waren nicht mehr zu retten und sollen neu gestampft und aufgebaut werden. Die 2 Fenster markieren das künftige Schlafzimmer, der Eingang daneben führt in den künftigen Technikraum.







Schlafzimmer-"Innenansicht"



Da, wo künftig ein Technikraum sein wird, war ehemals die offene Küche, später Räucherkammer, jetzt Schutthaufen


Eine Hofecke diente als Bauschutt-Sammelplatz. Hier wird 2012 die Sickergrube angelegt.









An der Vorderfront wurde das Haus, irgendwann wahrscheinlich zwischen den beiden Weltkriegen, mit einer Ziegelaußenverkleidung versehen. Darauf konnte  Zementputz haften. Der wurde an dieser Stelle bevorzugt. Das werden wir nicht mehr ändern und hier auf Lehmputz verzichten.

Die Landschaft selbst blieb intakt und der Himmel blau



Endlich durften wir nicht nur auseinander nehmen sondern auch aufbauen.

Es werden Lehmputze gerührt und getestet:
Lehmerde, Wasser, Pferdemist und Stroh













Modernes Baumaterial: Liapor-Tonkügelchen wurden geliefert. Sie kommen als Fußbodendämmung zum Einsatz.


Auch eine Stahlkonstruktion wird untergebracht: Eine innere tragende Mauer braucht Stabilisierung.



Vica und Adam: Der Giebel der Sommerküche wird neu gemauert. Die zukünftige Garage.


Unsere "Baustellengeräte"


Jeder kramt noch in der Erinnerung, wie hat man denn anno dazumal traditionell gebaut?! Der eine oder andere Experte wurde auf diesem Wege noch gefunden und befragt. Nachbarn schauen gerne zu, bewerten, geben Tipps ...




Klein-Sandy, Adoptivtocher unseres Zimmermanns
Kiss Jozsef



... und helfen auch, wie Istike


Das Lehmstampfen wird vorbereitet

 

"Puppen" werden gefertigt. Das sind längliche Strohbündel, in Lehm gebadet. Sie drapieren seitlich die gestampften Lehmschichten und dienen als Pufferzone zwischen den Stampflehmschichten.


Marcsi, Edina, Vica


Stampfer sind im Einsatz und das Klopfen ist weit zu hören. Da wird reichlich Manneskraft benötigt. Früher kam das halbe Dorf zum Stampfen zusammen. Man half sich gegenseitig.







Die Wand wächst und wächst. Die Helfer sind beim Mittagessen.



Es wird tapfer und geschickt durchgehalten





... und zwischendurch angefeuert und bei Laune gehalten!

Erika, die wunderbare Bauleiter-Amazone und Gergö, der Vorarbeiter-Hero



 ... arbeiten oft bis in die Abenddämmerung ... und finden sich als Traumpaar!

Zwischendurch Essen und Muße





Anett
 

Fanny, Reka, Aniko, Annamaria
Abends sitzt man gerne lange beisammen

Die Schnecken versammeln sich ... am liebsten in den Morgenstunden




Wir schliefen im Haus des früheren Tischlermeisters, uns von Hagen Pankratz als Unterkunft zur Verfügung gestellt. Danke noch einmal an dieser Stelle.

Das Haus ist übrigens zu erwerben!!!



Der Gummibettenschlaf














Das Plumpsklo



Die Solar-Gartendusche


Lehmziegelfertigung


















Die Dachdecker haben uns endlich eingeplant und das neue Dach war plötzlich drauf



Jozsi und Lacko



... und wunderbare Liebe hat das Lager heimgesucht, gleich zwei Pärchen haben sich gefunden ...

















Ein bemerkenswerter Ausflug führte in das Ökodorf Gyürüfü


... unterwegs ein feuriger Zigeunertanz der "Wildrosen", satt sehen war unmöglich!









Und dann der große Endspurt





Die Feier zum Schluss war kurz ... aber großartig und erleichternd









Alles hat ein Ende ...  und der "blues" liegt sichtlich in der Luft







Szivesen latom öket viszont ... talan valamikor mint vendegek?!

Gerne sehe ich sie alle wieder ... vielleicht einmal als Gäste?


Es mi törtent azota?

Was ist seither geschehen?


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