Donnerstag, 24. Dezember 2015

Das Lehmhaus in 2015

 So bin ich 2011 gestartet ...



... und so hat sich der Bauernhof 2015 weiter gemausert. Die sich hier tummelnden Wesen haben zahlenmäßig zugenommen. So sind Lucy und Pitz als Kläffer dazugekommen und machen erst einmal viel Quatsch. Positiver Ausblick: die Hundeschulung greift langsam aber sicher.

Wintersonne ist gesund, das wissen schon ganz junge Hunde. Der Terassenboden, wie unschwer zu erkennen, stammt aus dem Atelier Hundertwasser.

Die Einsäumung sieht da schon viel stabiler aus. :-) Alles aus alten Ziegeln gezaubert.

Zwei Kätzchen wurden geboren. Ich durfte dabei sein und staunen, wie sauber so eine Katzengeburt abläuft. Die Katzenbleibe im Stall wurde von den Samtpfoten angenommen und macht...

... sooo zufrieden.

Der Garten gab sein Bestes: Tomaten, Blaufrüchte, Paprika, Melonen, Kartoffeln, Kohlrabi, Rote Beete, Feigen, Himbeeren und Salat. Im kommenden Jahr soll es aber wieder mehr werden. Brokkoli und Kürbisse mußte ich dieses Jahr vermissen.




Meine Freundinnen, zu Besuch, beim Himbeerenpflücken!





 
 
 Meyer Jozsi hat die Herbstackerung für mich übernommen. Erstaunlich diese Traktorenstärke.




Am Bau selbst waren wir diesen Sommer eher unterirdisch tätig. Es wurden Drainagerohre gelegt und in eine mit Kiesel gefüllte Grube geführt. Das soll die Gefährdung des Mauerwerks durch die Feuchtigkeit mildern. Solche Arbeiten führen zu keine spektalulären Bilder, waren aber dringende Notwendigkeit. Die Wirkung sollte sich im kommenden Jahr bemerkbar machen.
 


 Der Sommer war heiß, lang und ... blumig. 

Dieses Riesending ist eine Rhizinuspflanze. Sie wächst in nur drei Monaten auf bis zu fünf Meter. Meine tat es Gott sein Dank nicht!

Im Herbst nahm der Kräutergarten Konturen an und verspricht für das kommende Jahr aromatische Erlebnisse aus eigener Fächsung.


Ganz wichtig - der Holzschuppen. Mein Ofen liebt nur trockenes Holz. Das kommt aus den umliegenden Akazienwäldern. Ich frage mich nur, wie lange noch? Csaba kommt aus Siebenbürgen und ist bei den Rodungen dabei. Ihn müsste ich befragen.



Das Wohnhaus selbst stand gezwungenermaßen dieses Jahr nicht so sehr im Fokus. Einiges war dennoch passiert. So kamen in der Küche die kleinen marokkanischen Fliesen als Fliesenspiegel ober der Kochstelle an die Wand. Ein Abschiedsgeschenk meiner Arbeitskolleginnen Andrea und Petra. Danke nochmals Mädels!
Auch die langgezogene schwäbische Terasse kam dran. Nach einer Preisanfrage war klar: die Terasse fliesenmäßig originalgetreu zu rekonstruieren wäre ein unbezahlbares Unterfangen.
 
Also wurde hier ein Phantasie-Fliesenschmuck aus Restposten angelegt. Stilisierte Streublumen!

Und der Ewigkeit wäre ein Monogramm geschuldet - meinten meine Freundinnen Gerlinde und Sabine.

Hier geht es über die Terasse in den Feuchtkeller, so z.B zum Wintergemüse.
Die meisten Fortschritte machte das Gästehaus. 
Zum erinnern, das waren einmal Stall und Scheune...
                                                                                                  

... und soweit ist es jetzt ein Gästehaus.
Die Küchenzeile




Plauderecke
Esstisch
 
 Hier geht es lang zum früheren Heuboden, jetzt Schlafmöglichkeiten.
Der Spa Bereich


Nicht vorenthalten möchte ich Euch den überwältigenden Sternenhimmel hier ...
... und den Weitblick, den man erlangen kann ...

Fühlt Ihr Euch eingeladen von diesen Perspektiven? Ich höre gerne von Euch 2016! Alles Gute bis dann.